Mittwoch, 12. Oktober 2016

Die Insel der besonderen Kinder | Filmrezension


Miss Peregrine's Home for Peculiar Children / AT: Peregrine's Home for Peculiars

BE/GB/US · 2016 · Laufzeit 127 Minuten · FSK 12 · FantasyfilmAbenteuerfilmDrama · Kinostart 

Nach dem Roman "Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs
Produzent: Tim Burton















Der Anfang wird hier mal kurz erzählt.


Handlungseinblick:

Eine weitere Literaturverfilmung erblickt das Licht der Welt. In dem 2 Stündigen Fantasy-Horror Film geht es um Jake. Jake ist ein Aussenseiter und wird nur runtergemacht. Nach einem langen Arbeitstag fährt Jake zu seinem Großvater, nach einem Telefonat merkt er das etwas nicht stimmt. Als er bei seinem Großvater ankommt bemerkt man als Zuschauer den ersten Horrormoment, eine Horrorgestalt mit komischen Augen. Als er in dem Haus ankommt ist alles verwüstet und ein ganzer Zaun ist durchgebissen. Weiter hinten liegt die Leiche von Jakes Grandpa, es war deutlich erkennbar das dies kein natürlicher Tod gewesen ist. Dann ändert sich die Location und man findet sich mit Jakes Eltern in einem Warteraum dort erfährt man Jakes Geschichte. Man erfährt alles Wichtige was man wissen sollte.
Man erkennt sofort die Einstellung der Eltern, sie denken Jake hat sie mit den Nerven da er an das Kinderheim glaubt indem sein Onkel gelebt hat. Beim Ausmisten entdeckt Jake dann eine Postkarte die Abe (der Grandpa) von Mrs. Peregrin geschickt bekommen hat. Voller Tatendrang zeigt sie Jake Mrs.Nolan (Seine Psychiaterin) und Jake schlägt vor zur Insel zu fahren. Jake und sein Vater fahren also zur Insel, während Jake total motiviert ist , merkt man dem Vater an, das dies nicht zu seiner Lieblingsbeschäftigung gehört.
Mit der Zeit findet Jake endlich mal die besonderen Kinder. Zuerst scheint es als wäre alles nur Fantasie, doch es zahlt sich aus. Jake hat eine besondere Gabe, die einfach die wichtigste von allen ist.
Die Schauspieler haben meiner Meinung nach ihre Rollen sehr gut verkörpert, ich war ganz begeistert von Mrs.Peregrine (gespielt von Eva Green) sie war eins mit ihrer Rolle und das hat man durchaus gemerkt.
Jake (Asa Butterfield) wird immer besser, in meinen Augen war das bisher seine beste Leistung als Schauspieler
Die anderen Schauspieler waren auch glaubhaft in seiner Rolle. Besonders Samuel L Jackson (spielt  den Anführer der abtrünnigen Besonderen)
Der Film war typisch Tim Burton, viele schaurige Elemente aber auch viele spaßige Elemente. Leider kam mir der Showdown etwas zu kurz und wurde ins lächerliche gezogen.
Der Film hat zum Großteil Szenen verwendet die nicht buchgetreu waren.

Empfehlung:
Ich würde diesen Film aufgrund der Horrorelemente erst ab 16 Jahren empfehlen und jeder der leicht Albträume bekommt sollte diesen Film besser meiden, aber für alle Tim Burton Fans und Fans der Buchreihe ist dieser Film Empfehlenswert.


Vielen Dank an den DroemerKnaur-Verlag der das ganze möglich gemacht hat

Meine Bewertung:

Schauspielerische Leistung: 8/10
Wirkung:                                      4,5/5
Umsetzung der Geschichte:   8/10


= 20,5/25= 82 = gut =


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