Mittwoch, 22. März 2017

AchtNacht




  • Broschiert: 416 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (14. März 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426521083
  • ISBN-13: 978-3426521083
  • Reihe: Nein
  • Bewertung: 4,5/5 Diamanten
  • Kaufempfehlung: Ja
                             


                                                 

Es ist der 8. 8., acht Uhr acht. 
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!

Mein erster Tipp, lest dieses Buch auf keinen Fall um zwei Uhr morgens, dann ist Schlaflosigkeit vorprogrammiert. Ich bin begeistert vom neuen Buch von Sebastian Fitzek, dieses Buch wurde ja im Interview mit ihm, leicht angeteasert und ich war seitdem sehr gespannt auf das Buch. Zudem Bezug zu "The Purge" kann ich nichts sagen, da ich den Film noch nicht gesehen habe.

Ich fand das Buch sehr interessant, auch wenn es eine Vielzahl von Charakteren gab, die im Fokus standen, zum Glück war immer gekennzeichnet wann welche Charakter einen Auftritt hat. Wir lernen Ben kennen, einen ziemlichen Aussenseiter, doch als er in der Todeslotterie gezogen wird, wurde er zum Meistgejagten Menschen in Deutschland. In seiner Perspektive durchlebt man seine Angst und kann sie wahrhaftig selbst spüren. Auch Azeru wird in der Todeslotterie gezogen, für die beiden beginnt ein gigantischer Alptraum. Es ist erschreckend zu sehen, dass kaum ein Mensch daran denkt den beiden zu helfen und jeder nur das Geld will. 
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist flüssig und fesselnd, einen Fitzek unterbricht man nicht, man liest ihn an einem Stück. In meinen Augen ist dieses Buch ein Wiedersehen, es ist wieder in dem Stil von Passagier 23, man hat auch einige bekannte in diesem Buch wieder, was mich sehr überrascht hat. Der einzige Makel ist das plötzliche Ende, ich hätte gerne noch weitergelesen. Von Sebastian Fitzek war aber nichts anderes zu erwarten. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen