- Broschiert: 416 Seiten
- Verlag: cbt (26. Juni 2017)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3570163555
- ISBN-13: 978-3570163559
- Bewertung: 2,5 Diamanten / 5 Diamanten
Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.
Eigentlich gehört David Levithan zu meinen Lieblingsautoren, doch dieses Buch konnte mich absolut nicht überzeugen. Auf Stephen liegt ein Fluch niemand kann ihn sehen und das schon seit seiner Geburt. Doch die neue Nachbarin Liz kann ihn natürlich sehen. Ich habe eine süße nachdenkliche Liebesgeschichte erwartet, was ich geliefert bekam hat mich entsetzt. Mit hohen Erwartungen bin ich an das Buch gegangen, da der Name Levithan eigentlich immer ein besonderes Buch verspricht. Stepehen war mir viel zu unbeteiligt am ganzen Geschehena, es ging dauernd um Liz, die ihre Fähigkeit entdeckt hat, aber eine komplette Egomanin ist. Stattdessen machen ihre Freundinnen alles gemeinsam und Stephen den man auf den ersten Seiten kennenlernte blieb außen vor. Natürlich erwartet man auch eine Liebesgeschichte aber die war emotionslos und unglaubwürdig. Der Stil war an sich okay, man konnte erkennen wann David Levithan geschrieben hat und wann Andrea Cremer, der Stil von Andrea Cremer hat mir überhaupt nicht gepasst, ich hatte immer Probleme mit Elizabeths Parts. Es zog sich wirklich und baute keine richtige Spannung auf. Normalerweise habe ich Levithanbücher innerhalb 6-7 Stunden durchgesuchtet. Aber mit diesem Werk kam ich überhaupt nicht klar, auch wenn die Idee neuartig klingt. Leider habe ich etwas anderes erwartet.
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