Donnerstag, 5. Januar 2017

Asphaltseele

  • Broschiert: 240 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (12. September 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453270207
  • ISBN-13: 978-3453270206
  • Größe und/oder Gewicht: 13,7 x 2,4 x 20,8 cm
  • Bewertung: 1/5 Diamanten














    



»Mein Name ist Ruben Rubeck. Ich bin siebenundvierzig, sehe aus wie siebenundfünfzig und fühle mich manchmal wie siebenundachtzig. Geschieden, kinderlos und Kriminalkommissar, was in meinem Alter ein lächerlich niedriger Dienstgrad ist, aber das geht mir am Arsch vorbei. Ich komme zurecht. Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist mein Revier. Viele denken, ich würde da wohnen, weil es bei mir für mehr nicht reicht, weil ich mich im Dreck wohlfühle und mit meinem Gesicht sowieso nirgends sonst in Frankfurt eine Wohnung bekäme, aber das stimmt nicht. Ich hab’s einfach gerne nah zur Arbeit.«

Und sowas nennt sich Thriller? Mit diesem Buch bin ich überhaupt nicht warm geworden. Allein der Ermittler ist mir so unsympathisch gewesen, sodass ich das Buch am Liebsten nach 50 Seiten abgebrochen hätte. Die Geschichte an sich war an den Haaren der herbeigezogen, hatte keinerlei Spannung und war kein Thriller sondern eine langweilige 0815-Krimistory, Dann war der Dialekt komplett falsch, wenn man den verwendet sollte man diesen auch beherrschen. Die Gegend von Frankfurt wurde teilweise falsch geschrieben. Als wäre das schon schlimm genug kommt nun der Schreibstil des Autors der alles andere als flüssig ist, ich hatte wirklich Schwierigkeiten in dem Buch voran zu kommen. 


Absolut katastrophales Buch, dass ich niemanden ans Herz legen kann und deswegen nur einen Diamant vergebe.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen