Freitag, 26. Mai 2017

Auf Immer gejagt






  • Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
  • Verlag: Carlsen (28. April 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551583536
  • ISBN-13: 978-3551583536
  • Bewertung: 2, 5 /5 Diamanten 
  • Preis: 19,99€
Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache.


Tessa ist ein Mädchen, dass sich im Wald wohler fühlt als zu Hause. Da sie zu Hause nicht so beliebt ist, da ihr Vater einen sehr gefährlichen Job ist. Als ihr Vater dann ermordet wird, muss sie den wahren Mörder finden. Der Hauptverdächtige ist ausgerechnet, der Junge in den sie verliebt ist. Allein das lässt schon vorhersehen, wie die Handlung ablaufen wird, dabei ist Tessa eine wirklich tolle Protagonistin, deren Wesen mutig und intelligent mir doch sehr aus einer bekannten Jugendtrilogie bekannt vorkommt. Als der Junge dann seinen Auftritt hat, benimmt sie sich wie ein pubertäres Mädchen, was ich absolut unmöglich fand. Ich meine, erst ist sie tough und dann kommt dieser plötzliche Wandel. Das ist doch einfach unlogisch. Er selbst ist jetzt auch nicht der Knaller, er war in meinen Augen  der 0815-der 0815-Männliche Protagonist wie in jedem Roman.Nach außen muss er den toughen Kerl spielen, innerlich total weich. Die Entwicklung der Beziehung ging mir auch gehörig auf die Nerven. Der Rest der Handlung zog sich einfach nur qualvoll und konnte mich überhaupt nicht packen. Der sogenannte Höhepunkt der Story war dann einfach nur ein Witz, ich will jetzt nicht spoilern, aber ich habe selten so einen unlogischen Höhepunkt gesehen.
Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte lies sich eigentlich gut lesen. Was ich sehr schön fand, war definitiv das Setting und wie es beschrieben wurde. Beim Lesen kam es mir vor, als wäre ich selbst im Wald. Die Aufmachung des Buches ist ein Traum für sich. 


Ein nettes Buch von dem man jetzt kein komplett neues Muster erwarten kann. 




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