Donnerstag, 25. Mai 2017

Hagers Town



  • Broschiert: 352 Seiten
  • Verlag: HarperCollins; Auflage: 1 (10. April 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959670826
  • ISBN-13: 978-3959670821
  • Bewertung: 2 / 5 Diamanten
  • Kaufempfehlung: Eher Nein

Danke an Harper Collins für das Rezensionsexemplar <3 


Ein Video von nur wenigen Sekunden: Entsetzlich zugerichtete Leichen liegen auf den Straßen der Kleinstadt Hagerstown. Sobald das Video im Netz war, wurde es auch wieder gelöscht. Alle Suchanfragen laufen ins Leere, alle Wege in die Stadt sind gesperrt. Dies in einer Gesellschaft, in der alles auf Sicherheit ausgelegt ist. Wie geht man mit dem Unerklärlichen um? Und die Regierung schweigt. Die Angst vor dem Ungewissen droht zu Ausschreitungen zwischen den "Unveränderten" und den gentechnisch modifizierten Eliten zu führen. Anders Jensen und seine Freunde suchen nach Antworten auf die Frage, was wirklich in Hagerstown passiert ist … 



Mit diesem Buch hatte ich gewaltige Schwierigkeiten und danach die Lust an Thrillern vorerst verloren. Es hat mir einfach nicht gefallen, warum ich erzähle ich euch hier kurz. 
Zunächst einmal haben wir da Gary,Anders, Elise und Terry. Alle waren mir einfach unsympathisch, man konnte nie den Hauch von Gefühlen oder überhaupt den Besitz der  Fähigkeit Emotionen zu empfinden. Der Schreibstil des Autors war ja eigentlich recht gut, aber der Handlungsverlauf konnte mich nicht fangen. Es wurde zahlreiche neue Handlungsstränge gebildet, die absolut unnötig waren und immer mehr Raum bekamen. Dabei blieb das eigentliche Thema eher auf der Strecke liegen. Die Entscheidungen der Protagonisten waren auch absolut nicht nachvollziehbar.  Aber mal ehrlich die Idee, auf der die Geschichte aufbaut klang so gut, dass ich so Lust hatte weiter zu lesen, bis keine Seiten mehr da sind, in der Hoffnung, dass es besser wird. Leider trat dies nicht ein.


Gute Idee, aber schlecht umgesetzt, da kann selbst der tolle Schreibstil nichts retten






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