- Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
- Verlag: Magellan; Auflage: 1 (13. Juli 2017)
- Bewertung: 3,5 von 5 Diamanten
- ISBN-13: 978-3734847134
- Preis: 15,00€
Bayern statt Neuseeland, Schule statt Fernunterricht, Ginsterhof statt Abenteuer: Das ist Jolas neues Leben. Doch schnell merkt sie, dass es ihr auch auf dem idyllischen Reiterhof nicht langweilig werden wird. Denn schon in ihrer ersten Nacht im neuen Zuhause taucht ein geheimnisvolles Pferd auf. Obwohl Jola bisher mit Pferden nichts am Hut hatte, zieht der weiße Hengst sie sofort in seinen Bann. Warum spürt sie eine so tiefe Verbindung zu ihm? Und wieso scheint es, als wäre er schon immer auf dem Ginsterhof zu Hause? Gemeinsam mit der pferdevernarrten Katie versucht Jola, das Rätsel um seine Herkunft zu lösen. Denn die beiden Mädchen sind sich sicher: Es gibt einen Grund, warum der weiße Hengst auf dem Ginsterhof aufgetaucht ist. Und den wollen sie unbedingt herausfinden.
Jola ist zurück aus Neuseeland, wo sie zuvor mit ihrem Vater gewesen ist. Stattdessen ist sie nun auf dem Ginsterhof einem bayerischen Pferdehof. Sie merkt sehr schnell, dass es nicht so paradiesvoll ist wie es scheint. Doch das auftauchen eines weißen Hengstes verändert all das. Zwischen den Kapiteln zur eigentlichen Handlung ist eine geheimnisvolle andere Perspektive und zwar spielt diese im Jahr 1944 und ich muss ehrlich sagen, die zweite Perspektive hat mir mehr gefallen, als die von Jola. Mir ging Katie dezent auf die Nerven, da sie einfach viel zu klischeehaft war, aber gut es ist ein Kinderbuch. Vielleicht bin ich einfach zu alt für Pferdegeschichten. Ich habe das Buch ehrlich gesagt ziemlich unbebefriedigt beendet, denn es waren mir zu viele Fragen auf. Es sollte eigentlich mehr um das weiße Pferd gehen, stattdessen wurde mir das nur zu oberflächlich angekratzt. Das alles macht sehr viel Luft für einen zweiten Band den ich definitiv lesen werden. Mir hat der lockere Schreibstil sehr gut gefallen, man hatte das Buch an einem Abend durch.
Ein interessanter Auftakt der zu viel offen lässt aber einen lesenswerten zweiten Band verspricht.
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