Donnerstag, 28. September 2017

Rising Sparks | Das beste Buch, dass ich je gelesen habe




An ihrem siebzehnten Geburtstag ändert sich Skyes komplettes Leben. Ihr wird ein Beruf zugeteilt, den sie bis an ihr Lebensende ausführen soll - und es kommt noch schlimmer: Das System bestimmt nicht nur, was Skye zu tun hat und wo sie leben soll, sondern auch über alles andere, was im Leben zählt. Doch als Skye etwas erfährt, was nicht für ihre Ohren bestimmt ist, ist nichts mehr so, wie es vorher war. 



Das hier ist keine normale  Rezension, das hier ist eine Liebeserklärung an den Stil des Autors. Die Geschichte handelt von Skye die kurz vor ihrem siebzehnten Geburtstag steht. Sobald ihr Geburtstag erreicht ist, wird ihr das System einen Beruf zuteilen mit dem sie immer für immer Leben muss. Das System schreibt alles vor, sodass Skye sich nicht mehr wie ein freier Mensch fühlt. Doch es gibt Menschen die sich gegen das System wenden, sie werden Outlaws genannt. Skyes Bruder Emilian wird von diesen ermordet. Unsere Protagonistin hat dadurch einen Hass auf Outlaws entwickelt, der sich. Dies prägt sich auf ihren Beruf auf. Sie bekommt einen Beruf zugeordnet mit dem sie selbst nie gerechnet hätte und der alles von ihr fordert und sie verändern wird.  Wenn ihr wissen wollt, welchen Beruf müsst ihr die Geschichte selber lesen und glaubt mir es lohnt sich. 

Nun zum erwähnten temporeichen aber trotzdem teils philosophischen und bildhaften Schreibstil. Nico Abrell hat ein enormes Erzähltempo drauf, aber führt einen trotzdem ersteinmal in das System ein. Währenddessen verliert die Geschichte aber keinesfalls an Spannung. Nico Abrell ist als Vielleser ein Meister darin, eine gute Spannungskurve konstant zu halten und ich bin wirklich in der Geschichte gefangen gewesen und war gespannt was als nächstes passiert, was die Outlaws für eine Rolle spielen und was hinter Skyes Familie steckt. Man merkt gar nicht wie schnell die Seiten dahinfliegen. Irgendwann wacht man schockiert aus einem Rausch auf in den einen der Autor reingeschickt hat. Besonders genial finde ich das man hier zwei verschiedene Perspektiven hat, die eine von Skye in der Gegenwart, die andere von ihrem Bruder Emilian in der Vergangenheit. Es gibt zwar eine Liebesgeschichte die spielt aber erst in den letzten Seiten eine Rolle und das hat mich sehr beeindruckt. Somit ist ihr kein unnötiges hin und her, sondern der Fokus liegt ganz klar auf Skye. Aber trotzdem hat man tausend Fragen rund um Kieran im Kopf und freut sich auf Band 2.
Mit diesem Buch ist Nico Abrell ein genialer Auftakt gelungen, der sehr viel Lust auf den Zweiten Band macht. Und nicht nur von innen ist dieses Buch ein Schatz, sondern auch von außen. Mit viel liebe hat Nico Abrell dieses Buch komplett gestaltet. Es passt perfekt zur dystopischen Geschichte.

Ich ziehe den Hut vor Nico Abrell, hier haben mich ganz besonders die Umsetzung, der großartige Schreibstil und das Cover beeindruckt. Ich kann Rising Sparks jedem ans Herz legen.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen